Erzähl doch mal Patrick
Stell dich doch bitte kurz vor.
Mein Name ist Patrick und ich bin 35 Jahre alt. Ich komm aus dem schönen Schmölln in Thüringen und arbeite im Sonderfahrzeugbau.
Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?
Ins Vogtland bin ich im Grunde über die Crimmitschauer gekommen, die mich zum Teil seit meinem Start 2006 bei diesem tollen Sport begleiten.
Warum gerade Football? Was reizt dich dort?
Auf den Sport wurde ich in meiner Jugend durch Film und Fernsehen aufmerksam. War halt mal bissl mehr Aktion und allgemein etwas körperbetonter als beim Fußball. Als ich dann von meinem Lehrgesellen von der bestehenden Mannschaft in Crimmitschau hörte war es passiert. Ich fuhr damals 2 mal wöchentlich die 15 km mit dem Radl zum Training und das war es mir Definitiv Wert. Der Sport verändert einen wenn man es will. Dabei ist es so egal ob groß oder klein dick oder dünn, es ist der Wille der zählt, der einen stark macht. Unser Sport fördert Kraft, Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit. Die Teambindung beim Football ist einfach was ganz anderes. Wir standen als junges Team zusammen auf dem Platz und hatten nicht selten eine Übermacht gegen uns die es zu bekämpfen galt. Dresden, Potsdam, diverse Berliner Mannschaften und auch Hof.
Dein bislang schwierigster Moment in deiner Sportkarriere?
Mir würde da jetzt die Auflösung der Tornados, meines ersten Teams in den Sinn kommen. Es fehlte uns einfach der Zulauf und irgendwann waren wir einfach nichtmehr spielfähig. Da stand nun die Frage im Raum wie es weiter geht für die, die noch wollen. Das nächste Team war in Chemnitz.
Falls es einen gab – wie hast du ihn überwunden?
Logische Sache natürlich … Fahrgemeinschaft! Wir haben uns zusammen getan und sind gemeinsam nach Chemnitz gefahren. Als ich dann von der Gründung im Vogtland hörte und dass da noch einige andere aus Crimmitschau sind hatten wir lediglich ein neues Ziel
Die neue Football Saison steht vor der Tür – gibt es da ein Team oder ein Spieler dem du besonders die Daumen drückst?
Tatsache gibt es da kein Team … ich bin eher Spieler als Zuschauer und das bleibt auch hoffentlich noch paar Jahre so.